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Sommersteinpilz
(Boletus reticulatus )



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Kategorie/Art:
Röhrenpilze

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Wertigkeit:
essbar
Hut (ggf. Fruchtkörper):
6 cm - 30 cm breit; nussbräunlich, hell lederbräunlich; jung halbkugelig, später polsterförmig-abgeflacht, Oberfläche feinfilzig, zur Mitte hin aufgeraut-runzelig, feucht klebrig, bei Trockenheit oft feldrig-rissig
Hutunterseite:
Röhren bis 3 cm lang, ausgebuchtet, jung weißlich, alt olivgrün, Poren eng, rundlich, jung weiß, alt olivgrün
Stiel:
max. Stielgröße 20 cm, max. Stielbreite 8 cm; jung knollig, später zylindrisch, blassbraun oder lederfarben, Basis weißlich, Netz weißlich, alt bräunlich nachdunkelnd
Fleisch:
dick, im Hut bald weich, weißlich, unter der Huthaut hellbraun, im Schnitt nicht verfärbend
Sporenpulver / mikr. Eigenschaften:
olivbraun, spindelförmig, glatt, mit Tropfen
typ. Begleitpflanze:
keine Angabe
Geruch:
angenehm
Geschmack:
mild
bevorzugter Boden:
lehmiger Boden
Wachstumsgebiete / Vorkommen:
Laubwald , Parkanlagen , unter Buchen , unter Eichen
Wachstum:
Mai , Juni , Juli , August , September , Oktober

Sommersteinpilz1

Userbewertung:

Anzahl bisherige Mitglieder-Votes:1x

Erscheinungsf. (5)
Ergiebigkeit Sterne (5)
Vorkommen Sterne (4)
Geschmack Sterne (5)
Verwendbarkeit Sterne (5)

Gesamtwert: Sterne (4.8)
(Punkte)


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Die Hauptwachstumszeit findet von Mai bis Juli statt. Es sind aber schon Exemplare bis in den Oktober hinein gefunden worden.

 

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Sommersteinpilz1
Frontalansicht auf ein ausgewachsenes Exemplar, das unter eine Parkbank gefunden wurde. Die Hutgröße ist schon enorm.
Sommersteinpilz2
Ansicht von schräg oben. Die Hutoberfläche ist in diesem Fall deutlich feldrig-rissig (durch Trockenheit). Stattdessen kann sie aber auch runzelig sein.
Sommersteinpilz3
Weiterer Blick von oben. Die Ausnamße dieses Pilzes im ausgewachsenem Stadium reichen um eine ganze Mahlzeit damit zuzubereiten.
Sommersteinpilz4
Seitliche Frontalansicht. Die Röhren gehen hier noch ins Gelbliche, werden sich aber schon bald in Richtung olivgrün verfärben.
 

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Diese Seite dient nur als Hilfe zur Pilzbestimmung. Beachten Sie bitte, dass man anhand von Bildern fast keinen Pilz sicher bestimmen kann. Diese Seite kann also lediglich als Hilfe dienen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt waren hier Menschen am Werk, denen auch mal ein Fehler unterlaufen sein kann. Rechtsansprüche aufgrund Fehlbestimmungen, die im Zusammenhang mit dieser Seite stehen sind aus diesem Grund ausgeschlossen.

doppelgänger

Gallenröhrling (ungenießbar)
Gallenröhrling1
Ansicht von schräg oben auf ein Exemplar im mittleren Altersstadium. Zu erkennen ist der braunfarbene, feinfilzige Hut.
Gallenröhrling2
Frontalansicht auf einen jungen Gallenröhrling. In diesem Altersstadium ist er vom Steinpilz oft nur sehr schwierig zu unterscheiden.
Gallenröhrling3
Blick auf die Hutunterseite. Erkennbar sind die weißen Röhren. Außerdem kann man den vollen Stiel erkennen.
Gallenröhrling4
Blick auf ein liegendes Exemplar. Hier kann man gut die Hervorwölbung der Röhren erkennen; zudem erkennt man auf diesem Bild gut die Ausbuchtung der Röhren. Zu beachten ist auch das wichtigste, optische Unterscheidungsmerkmal zum Steinpilz - das Netzmuster am Stiel.

Fichtensteinpilz (essbar)
Fichtensteinpilz1
Ansicht von schräg oben auf einen Fichtensteinpilz. Dieses Exemplar zeigt einen haselnussbraunen, runzeligen Hut. Am Stiel ist das Adernnetzmuster (weiß!) sehr gut zu erkennen.
Fichtensteinpilz2
Blick auf die Hutunterseite. Die weißen Röhren sind am Stiel ausgebuchtet angewachsen. Die Poren sind ziemlich eng/klein.
Fichtensteinpilz3
Ansicht von leicht schräg oben auf einen wunderschönen Steinpilz. Bei diesem Exemplar zeigt der Stiel eine für den Steinpilz bekannte und markante Breite; aber Achtung, der Stiel muss nicht immer so bauchig sein.
Fichtensteinpilz4
Blick auf ein etwas älteres Exemplar. Steinpilze können eine enorme Größe und Gewicht erreichen. Die Röhren/Poren verfärben sich im Alter gelbgrünlich.

Schönfußröhrling (schwach giftig)
Schönfußröhrling1
Blick auf ein liegendes Exemplar. Die Röhren sind gelb und laufen auf Druck blau an. Der Stiel zeigt eine Netzzeichnung und ist im unteren Bereich rötlich und im oberen Bereich gelblich.
Schönfußröhrling2
Blick auf die Hutunterseite. Die Röhren sind ausgebuchtet angewachsen. Die Netzzeichnung am Stiel ist weißlich und überzieht praktisch den kompletten Stiel.
Schönfußröhrling3
Blick auf die Hutoberfläche. Leider handelt es sich um ein nicht sehr schönes Exemplar. Dennoch kann man beim genauen Hinschauen die etwas filzige Oberfläche sowie kleinfeldrigen Einrisse erkennen.
Schönfußröhrling4
Blick auf den Stiel. Deutlich zu erkennen ist die Netzzeichnung. Diese kann im Alter (wie hier)auch bräunlich erscheinen.

Wurzelnder Bitter-Röhrling (ungenießbar)

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Symbolerklärungen

Legende
=
jung essbar  
=
ungenießbar
=
essbar  
=
schwach giftig
=
bedingt essbar  
=
giftig
=
unbedeutend  
=
tödlich giftig

 

 

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