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Trockener Schneckling
(Hygrophorus penarius)



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Kategorie/Art:
Lamellenpilze

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Wertigkeit:
essbar
Hut (ggf. Fruchtkörper):
4 cm - 15 cm breit; weiß, elfenbein, ockerlich; jung gewölbt, später flach ausgebreitet, Hutoberfläche nie schleimig, bestenfalls bei Feuchtigkeit leicht klebrig, schnell trocknend, Rand jung eingerollt
Hutunterseite:
Lamellen am Stiel angewachsen bis leicht herablaufend, weiß mit rosa Schimmer, entfernt stehend, dicklich, häufig auch gegabelt und am Grunde queraderig verbunden, mit Zwischenlamellen
Stiel:
max. Stielgröße 8 cm, max. Stielbreite 2 cm; zylindrisch, weiß, etwas längsfaserig, trocken, Basis zugespitzt
Fleisch:
weiß, faserig, relativ fest
Sporenpulver / mikr. Eigenschaften:
weiß
typ. Begleitpflanze:
keine Angabe
Geruch:
unbedeutend
Geschmack:
mild
bevorzugter Boden:
Kalkboden
Wachstumsgebiete / Vorkommen:
Laubwald , Mischwald , unter Buchen , unter Eichen
Wachstum:
September , Oktober

Trockener Schneckling1

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Der Trockene Schneckling kommt insgesamt relativ selten vor. Tipp zur Bestimmungshilfe: die Huthaut etwas befeuchten - alle anderen Schnecklinge werden an dieser Stelle schleimig. Der Pilz ist essbar; gilt jedoch als nicht sehr schmackhaft.

 

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Trockener Schneckling1
Ansicht von schräg oben. Die Hutoberflächen zeigen sich weiß mit ockerlichen Farbeinflüssen. Der zuerst gewölbte Hut breitet sich mit der Zeit aus (vergleiche rechtes und linkes Exemplar).
Trockener Schneckling2
Blick auf ein liegendes Exemplar. Der weiße Stiel ist häufig auch etwas gebogen und hat eine zugespitzte Basis.
Trockener Schneckling3
Blick auf die Hutunterseite. Die weißen, nicht sehr gedrängt stehenden Lamellen haben sehr häufig einen rosanen Schein. Sie sind am Stiel angewachsen und laufen meist leicht herab.
Trockener Schneckling4
Blick von schräg oben auf liegende Exemplare. Insbesondere die trockene, nicht schleimende Hutoberfläche ist ein wichtiges Erkennungszeichen.
 

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Wichtiger Hinweis:
Diese Seite dient nur als Hilfe zur Pilzbestimmung. Beachten Sie bitte, dass man anhand von Bildern fast keinen Pilz sicher bestimmen kann. Diese Seite kann also lediglich als Hilfe dienen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt waren hier Menschen am Werk, denen auch mal ein Fehler unterlaufen sein kann. Rechtsansprüche aufgrund Fehlbestimmungen, die im Zusammenhang mit dieser Seite stehen sind aus diesem Grund ausgeschlossen.

doppelgänger

Elfenbein-Schneckling (essbar)
Elfenbein-Schneckling1
Frontalansicht. Der Pilz zeigt sich insbesondere jung in rein weißen Farbtönen (auffällig weiß).
Elfenbein-Schneckling2
Blick von oben. Die weiße Hutoberfläche ist im trockenen Zustand seidenmatt und kahl.
Elfenbein-Schneckling3
Blick auf ein liegendes Exemplar. Die weißen, leicht dicklichen Lamellen sind am am Stiel angewachsen und laufen meist etwas herab.
Elfenbein-Schneckling4
Ansicht von schräg oben auf ein junges Exemplar. Die Hutform ist hier noch weitgehend halbkugelig; der Hutrand noch etwas eingerollt.

Weißer Rasling (schwach giftig)
Weißer Rasling1
Ansicht von schräg oben auf mehrere Exemplare. Die äußeren Exemplare befinden sich dabei in einem mittleren Altersstadium; die beiden mittleren Exemplare sind erkennbar sehr jung.
Weißer Rasling2
Ansicht auf ein liegendes Exemplar. Der Pilz ist auffällig weiß in seiner kompletten Gänze. Der Hutrand ist wellig verbogen. Der Stiel ist etwas bauchig.
Weißer Rasling3
Ansicht von schräg oben auf mehrere Exemplare. In der Mitte kann man das typsich büschelige Wachstum der Pilze erkennen.
Weißer Rasling4
Blick auf die Hutunterseite. Der Hutrand ist etwas eingerollt; die Lamellenfarbe geht bereits ins cremeliche und die Lamellen laufen etwas am Stiel herab.

Bleiweißer Firnis-Trichterling (giftig)
Bleiweißer Firnis-Trichterling1
Frontalansicht auf ein weitgehend ausgewachsenes Exemplar. Erkennbar sind die vertiefte Hutmitte, der weitgehend gleichfarbige Fruchtkörper und das auf das Substrat ausgebreitete Myzel.
Bleiweißer Firnis-Trichterling2
Frontalansicht auf ein ausgewachsenes Exemplar. Deutlich zu erkennen ist hier die vertiefte Hutmitte. Ebenfalls gut erkennbar ist der weiße Myzelfilz am Stiel.
Bleiweißer Firnis-Trichterling3
Blick auf ein liegendes Exemplar. Der Stiel ist hier relativ stämmig ausgebildet (oft schlanker). Die Lamellen sind nicht sehr gedrängt.
Bleiweißer Firnis-Trichterling4
Blick auf die Hutunterseite. Für unerfahrende Pilzsammler besteht von allen Seiten betrachtet eine erhebliche Verwechslungsfahr mit dem essbaren Mehlräsling.


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Symbolerklärungen

Legende
=
jung essbar  
=
ungenießbar
=
essbar  
=
schwach giftig
=
bedingt essbar  
=
giftig
=
unbedeutend  
=
tödlich giftig

 

 

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