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Zaun-Blättling
(Gloeophyllum sepiarium)



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Kategorie/Art:
Sonstige Pilze

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Wertigkeit:
ungenießbar
Hut (ggf. Fruchtkörper):
2 cm - 7 cm breit; rostbraun, dunkelbraun; konsolen- bis rosettenförmig, oft dachziegelig oder leistenförmig-schmalhütig entwickelt, teilweise auch auf der Unterseite des Substrats voll resupinat wachsend, zäh, lederig, Oberfläche höckerig, striegelig-filzig, meist konzentrisch gezont und wellig gefurcht, Randzone jung gelblich-orangegelb
Hutunterseite:
Lamellen dicht stehend, am Hutrand etwa 1-2 pro mm, jung gelb, schon bald braunorange bis rostbraun und heller als die Oberseite
Stiel:
kein Stiel vorhanden, siehe Fruchtkörperbeschreibung
Fleisch:
Trama dünn und korkig, rostbraun bis dunkel rotbraun
Sporenpulver / mikr. Eigenschaften:
zylindrisch
typ. Begleitpflanze:
keine Angabe
Geruch:
unbedeutend
Geschmack:
unbedeutend
bevorzugter Boden:
Holz
Wachstumsgebiete / Vorkommen:
Nadelholz
Wachstum:
Januar , Februar , April , Mai , Juni , Juli , August , September , Oktober , November , Dezember

Zaun-Blättling1

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Der Zaun-Blättling ist ein bedeutender Holzschädling. Durch seine Vorliebe für sonnenexponiertes, entrindetes Holz befällt er häufig verbautes Holz, welches dann durch die verursachte Braunfäule zerstört wird. Da der Pilz zuerst die inneren, feuchteren Bereiche besiedelt und relativ spät Fruchtkörper bildet, wird der Befall meist erst im weit fortgeschrittenen Stadium erkannt.

 

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Zaun-Blättling1
Ansicht von schräg oben. Die konsolen- bis rosettenförmigen Fruchtkörper zeigen dunkelbraune; z. T. rostbraune Farbtöne.
Zaun-Blättling2
Ansicht von oben auf sehr junge Exemplare. Die Oberflächen zeigen sich auffällig höckrig.
Zaun-Blättling3
Ansicht von schräg oben. Der Zaun-Blättling wächst ausschließlich auf entrindetem Holz in sonnenexponierten Lagen.
Zaun-Blättling4
Blick auf die Hutunterseite. Die Lamellen sind im Jungzustand gelblich; schon früh verfärben sie sich in braunorange bis rostbraune Farbtöne.
 

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Wichtiger Hinweis:
Diese Seite dient nur als Hilfe zur Pilzbestimmung. Beachten Sie bitte, dass man anhand von Bildern fast keinen Pilz sicher bestimmen kann. Diese Seite kann also lediglich als Hilfe dienen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt waren hier Menschen am Werk, denen auch mal ein Fehler unterlaufen sein kann. Rechtsansprüche aufgrund Fehlbestimmungen, die im Zusammenhang mit dieser Seite stehen sind aus diesem Grund ausgeschlossen.

doppelgänger

Balken-Blättling (ungenießbar)
Balken-Blättling1
Frontalansicht. Die Oberfläche zeigt sich in bräunlichen Farbtönen und ist wie die hellere Außenkante wellig-uneben. Die einzelnen Fruchtkörper verwachsen oft wie hier zu einer Reihe.
Balken-Blättling2
Blick auf die Fruchtkörper-Unterseite. Diese zeigt sich labyrinthisch-teillamellig.
Balken-Blättling3
Frontalansicht auf mehrere kleine, junge Fruchtkörper. Die einzelnen Fruchtkörper sind muschel-, fächer-, konsolen bzw. halbkreisförmig.
Balken-Blättling4
Blick von schräg oben auf die Fruchtkörper-Oberfläche. Man erkennt, dass es keine ausgeprägten bzw. deutlichen Zonierungen gibt.

Tannen-Blättling (ungenießbar)
Tannen-Blättling1
Ansicht von schräg oben. Die Hutoberfläche zeigt sich in insgesamt bräunlichen Farbtönen; zudem lassen sich Zonierungen erkennen.
Tannen-Blättling2
Ansicht von etwas weiter weg. Die einzelnen Fruchtkörper können wie hier miteinander verwachsen.
Tannen-Blättling3
Blick auf die Hutunterseite. Die entfernt stehenden Lamellen sind graubräunlich und relativ dünn.


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Symbolerklärungen

Legende
=
jung essbar  
=
ungenießbar
=
essbar  
=
schwach giftig
=
bedingt essbar  
=
giftig
=
unbedeutend  
=
tödlich giftig

 

 

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