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Netzstieliger Hexenröhrling
(Boletus luridus)



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Kategorie/Art:
Röhrenpilze

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Wertigkeit:
bedingt essbar
Hut (ggf. Fruchtkörper):
5 cm - 20 cm breit; gelblich-braungelblich, alt olivbraun bis dunkelorangebraun; jung halbkugelig, dann polsterförmig-abgeflacht, jung feinfilzig, matt, bei Berührung sofort dunkel verfärbend
Hutunterseite:
Röhren ausgebuchtet am Stiel angewachsen, bis zu 2 cm lang, gelblich, alt grünlich, leicht ablösbar, im Schnitt sofort blaugrün verfärbend, Röhrenboden orangerot, im Schnitt als rote Linie zwischen Hutfleisch und Röhren erkennbar; Poren jung olivgelb, dann orangerot, schließlich kaminrot, bei Berührung stark blauend, klein, rundlich
Stiel:
max. Stielgröße 15 cm, max. Stielbreite 4 cm; jung bauchig, später gestreckt, nach oben hin gelblich, nach unten orangerot bis purpurn, Netz dunkler, längs gezogen
Fleisch:
im Hut blassgelb, am Stielgrund weinrötlich, blauend, fest
Sporenpulver / mikr. Eigenschaften:
olivbraun, länglich, spindelförmig
typ. Begleitpflanze:
Stinkender Nieswurz
Geruch:
pilzartig
Geschmack:
mild
bevorzugter Boden:
Kalkboden
Wachstumsgebiete / Vorkommen:
Laubwald , Parkanlagen , unter Buchen , unter Eichen
Wachstum:
Mai , Juni , Juli , August , September , Oktober

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doppelgänger

Flockenstieliger Hexenröhrling (essbar)
Flockenstieliger Hexenröhrling1
Ansicht von schräg oben. Gut zu erkennen sind der dunkelbraune Hut, der kaminrot angelaufene (beschuppte) Stiel, sowie die rötlichen Röhren.
Flockenstieliger Hexenröhrling2
Ansicht von oben. Erkennbar ist die dunkelbräunliche und samtige Oberfläche. Dieses Exemplar ist bereits weitgehend ausgewachsen.
Flockenstieliger Hexenröhrling3
Ansicht von unten. Gut zu erkennen sind die rötlichen Röhren bzw. der gelbliche Röhrenboden. Ebenfalls auffallend ist die schwarz-blaue Verfärbung der Röhren auf Druck.
Flockenstieliger Hexenröhrling4
Nahaufnahme der Hutunterseite. Wieder kann man gut die rötlichen Röhren auf gelbem Grund sowie die blau-schwarze Verfärbung erkennen.

Satans-Röhrling (giftig)

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Schönfußröhrling (schwach giftig)
Schönfußröhrling1
Blick auf ein liegendes Exemplar. Die Röhren sind gelb und laufen auf Druck blau an. Der Stiel zeigt eine Netzzeichnung und ist im unteren Bereich rötlich und im oberen Bereich gelblich.
Schönfußröhrling2
Blick auf die Hutunterseite. Die Röhren sind ausgebuchtet angewachsen. Die Netzzeichnung am Stiel ist weißlich und überzieht praktisch den kompletten Stiel.
Schönfußröhrling3
Blick auf die Hutoberfläche. Leider handelt es sich um ein nicht sehr schönes Exemplar. Dennoch kann man beim genauen Hinschauen die etwas filzige Oberfläche sowie kleinfeldrigen Einrisse erkennen.
Schönfußröhrling4
Blick auf den Stiel. Deutlich zu erkennen ist die Netzzeichnung. Diese kann im Alter (wie hier)auch bräunlich erscheinen.

Blasshütiger Purpur-Röhrling (schwach giftig)

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Symbolerklärungen

Legende
=
jung essbar  
=
ungenießbar
=
essbar  
=
schwach giftig
=
bedingt essbar  
=
giftig
=
unbedeutend  
=
tödlich giftig

 

 

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