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Jodoform-Täubling
(Russula turci)



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Kategorie/Art:
Lamellenpilze

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Wertigkeit:
essbar
Hut (ggf. Fruchtkörper):
4 cm - 10 cm breit; dunkelpurpurn, trüb violett-weinrot; anfangs gewölbt, bald ausgebreitet, mit niedergedrückter Mitte, Oberfläche feucht schmierig, bald trocken und glanzlos, Mitte oft dunkler
Hutunterseite:
Lamellen leicht ausgebuchtet angeheftet, z. T. mit einem Zahn herablaufend, jung blassgelb, ockerfarben, in der Tiefe queradrig verbunden
Stiel:
max. Stielgröße 7 cm, max. Stielbreite 2 cm; zylindrisch-keulenförmig, alt hohl, brüchig, weiß, z. T. rosa überhaucht
Fleisch:
brüchig, weiß, der deutliche Geruch nach Jodoform ist besonders stark an der Stielbasis ausgeprägt
Sporenpulver / mikr. Eigenschaften:
hellgelb-ocker, rundlich, stark netzig gemustert [Bild]
typ. Begleitpflanze:
keine Angabe
Geruch:
nach Jodoform
Geschmack:
mild
bevorzugter Boden:
keine Angabe
Wachstumsgebiete / Vorkommen:
Nadelwald , unter Kiefern
Wachstum:
Juni , Juli , August , September , Oktober , November

Jodoform-Täubling1

Userbewertung:

Anzahl bisherige Mitglieder-Votes:8x

Erscheinungsf. (2.75)
Ergiebigkeit Sterne (3)
Vorkommen Sterne (3.13)
Geschmack Sterne (3.38)
Verwendbarkeit Sterne (3.13)

Gesamtwert: Sterne (3.08)
(Punkte)


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Es gibt mehr als 700 verschiedene Sorten von Täublingen, die man sicher oft nur unter dem Mikroskop oder chemischen Hilfsmitteln unterscheiden kann. Ein und die Gleiche Sorte von Täublingen kann in verschiedenen Farben auftreten; was eine sichere Unterscheidung äußerst schwierig macht.

 

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Jodoform-Täubling1
Ansicht von schräg oben. Erkennbar ist die niedergedrückte, dunklere Mitte.
Jodoform-Täubling2
Nahaufnahme des Hutes von schräg oben. Gut erkennbar ist wiederum die dunkle Hutmitte. Zudem ist der Rand höckrig.
Jodoform-Täubling3
Ansicht auf zwei ältere Exemplare. Hier ist die Hutmitte nicht erkennbar dunkler. Zu erkennen ist der zylindrische Stiel.
Jodoform-Täubling4
Blick auf die Hutunterseite. Erkennbar sind die blassgelben, ziemlich dicht stehenden und angewachsenen Lamellen.
 

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Wichtiger Hinweis:
Diese Seite dient nur als Hilfe zur Pilzbestimmung. Beachten Sie bitte, dass man anhand von Bildern fast keinen Pilz sicher bestimmen kann. Diese Seite kann also lediglich als Hilfe dienen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt waren hier Menschen am Werk, denen auch mal ein Fehler unterlaufen sein kann. Rechtsansprüche aufgrund Fehlbestimmungen, die im Zusammenhang mit dieser Seite stehen sind aus diesem Grund ausgeschlossen.

doppelgänger

Amethyst-Täubling (essbar)

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Rotstieliger Reif-Täubling (essbar)
Rotstieliger Reif-Täubling1
Ansicht von oben auf die Hutoberfläche. Zu erkennen ist, dass die Hutmitte bereits etwas gelbbraun ausblasst. Ebenso ist die Furchung am Rand erkennbar.
Rotstieliger Reif-Täubling2
Blick auf die Hutunterseite. Die weißlichen Lamellen sind am Stiel angewachsen und mäßig gedrängt stehend.
Rotstieliger Reif-Täubling3
Blick auf ein liegendes Exemplar. Dieses Exemplar ist bereits weitgehend ausgewachsen. Die Hutmitte ist etwas vertieft.
Rotstieliger Reif-Täubling4
Blick von schräg oben. Dieser Täubling tritt in seiner Erscheinungsform wie viele andere Täublinge extrem variabel auf.

Wechselfarbiger Speitäubling (schwach giftig)
Wechselfarbiger Speitäubling1
Frontalansicht auf ein ausgewachsenes Exemplar. Der Hutrand ist deutlich gerieft. Der Stiel ist keulig.
Wechselfarbiger Speitäubling2
Ansicht von schräg oben auf die Hutoberfläche. Der Fruchtkörper ist hier fast vollständig ausgeblasst.
Wechselfarbiger Speitäubling3
Ansicht von oben. Die Farbe der Hutoberläche ist violettlich.
Wechselfarbiger Speitäubling4
Ansicht auf die Hutunterseite. Die weißen Lamellen sind bauchig und am Stiel angeheftet.

Brauner Ledertäubling (essbar)
Brauner Ledertäubling1
Blick auf die Hutoberfläche, die in variablen Farbkompositionen vorkommen kann. Man kann die leicht niedergedrückte Mitte erkennen.
Brauner Ledertäubling2
Frontalansicht auf eine Gruppe Brauner Ledertäublinge. Man sieht, dass der Hutrand sich im Laufe der Zeit immer mehr nach oben verbiegen kann.
Brauner Ledertäubling3
Blick auf die Hutunterseite. Man sieht, dass die Lamellen am Stiel fast frei sind. Die Lamellen sind zudem relativ breit und bauchig. Ebenfalls kann man die langsame Verfärbung der Lamellen ins Ockerliche erkennen.
Brauner Ledertäubling4
Ansicht von leicht schräg oben auf die Hutoberfläche eines Braunen Ledertäublings. Bei dieser Varität ist die Hutfarbe deutlich braun. Weiter lässt sich hier die meist dunklere Hutmitte gut erkennen.


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Symbolerklärungen

Legende
=
jung essbar  
=
ungenießbar
=
essbar  
=
schwach giftig
=
bedingt essbar  
=
giftig
=
unbedeutend  
=
tödlich giftig

 

 

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