5
cm - 17
cm breit; erst schmutzig weiß, dann gräulich, bald grau schwarz bis fast schwärzlich; anfangs halbkugelig-gewölbt, Mitte bald niedergedrückt, Oberfläche trocken, glatt, Haut zu zweidrittel abziehbar
Hutunterseite:
Lamellen angeheftet bis kurz herablaufend, können insbesondere am Rand weit auseinander stehend, ungewöhnlich dick und starr, jung gelblich weiß, im Alter braunschwarz, splitternd, auf Druck ziegelrote Verfärbung, nach einiger Zeit schwärzend, Lamellen bis 1,5 cm hoch, mit Zwischenlamellen
Stiel:
max. Stielgröße 8
cm, max. Stielbreite 4
cm; hart, weisslich, blassbräunlich, bei Verletzungen langsam rötend, dann bräunend, zuletzt braunschwärzlich
Fleisch:
jung voll, hart, weiß, im Schnitt und bei Verletzungen ziegelrot, langsam grau werdend, zuletzt schwarz verfärbend
Sporenpulver
/ mikr. Eigenschaften:
weiß, breitelliptisch, feinwarzig, z. T. angedeutetes Netzmuster
Mitglieder haben an dieser Stelle die
Möglichkeit Pilzrezepte zu diesem
Pilz einzusehen oder einzutragen.
Der Pilz kann besonders jung gegessen werden. Es handelt sich aber auch dann um einen äußerst minderwertigen Speisepilz. Einer der wenigen Täublingen, die man durch bestimmte Merkmale praktisch nicht verwechseln kann. Der Pilz kann man im Laubwald manchmal kaum vom Laub unterscheiden; erst ist z. T. sehr verschmutzt
Ansicht von schräg oben. Der Hut ist in der Mitte etwas niedergedrückt.
Blick auf die Hutunterseite. Auffallend sind die entfernt stehenden und sehr dicken Lamellen.
Ansicht von schräg oben auf ein altes Exemplar. An den extrem dicken und entfernt stehenden Lamellen lässt sich das weiße Sporenpulver erkennen. Die Hutfarbe zeigt sich ähnlich des umgebenden Waldbodens.
Ansicht auf die Hutunterseite. Die Lamellen sind am Stiel angewachsen und kurz herablaufend. Die Lamellen sind ungewöhnlich dick und hoch und stehen am Rand z. T. extrem weit auseinander.
Wichtiger
Hinweis: Diese Seite dient nur als Hilfe
zur Pilzbestimmung. Beachten Sie bitte, dass man
anhand von Bildern fast keinen Pilz sicher bestimmen
kann. Diese Seite kann also lediglich als Hilfe
dienen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt
waren hier Menschen am Werk, denen auch mal ein
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Ansicht von oben. Der schmutzig weißliche Hut zeigt auch rußgraue Töne. Er ist anfangs gewölbt, die Hutmitte drückt sich wie hier aber schon relativ zeitig nach unten.
Nahansicht von schräg oben. Die Grauanteile des Hutes nehmen im Alter meist zu. Häufig ist der Hut auch noch vom Erdboden bzw. von Blättern oder Nadeln beschmutzt, was etwas an Weißtäublinge erinnert.
Blick auf die Hutunterseite. Die angehefteten bis leicht herablaufenden, weißen Lamellen stehen ziemlich dicht (deutlich dichter als beim Dickblättrigen Schwärztäubling).
Ansicht von schräg oben. Die Hutoberfläche zeigt mittig eine Vertiefung.
Blick auf die Hutunterseite. Die Lamellen sind relativ gedrängt und haben einen bläulich grünen Schimmer. Es gibt zahlreiche Zwischenlamellen. Die Lamellenschneiden erscheinen dunkler gefärbt.
Blick auf ein liegendes Exemplar. Die Hutoberfläche zeigt insbesondere im Alter immer mehr ockergelbliche Verfärbungen.
Ansicht von leicht schräg oben. Der Hutdurchmesser kann zwar für einen Täubling deutlich überdurchschnittlich breit werden; die Stiellänge fällt hierzu jedoch eher klein aus.
Geben Sie hier anderen Pilzsammlern Tipps, wie Sie
wann und wo diesen Pilz finden können. Somit unterstützen
Sie andere Pilzarten zu finden, die Sie bisher noch nicht gefunden
haben.