10
cm - 30
cm breit; weiß, alt strohgelblich; zuerst eiförmig (Name!), danach polsterförmig, zuletzt abgeflacht, zuerst mehlig-matte, dann seidig-glatte Oberfläche, meist ohne Velumreste aber besonders jung mit fransig-flockigem Hutrand
Hutunterseite:
frei, weiß, z. T. auch mit rosa Schein, gedrängt
Stiel:
max. Stielgröße 15
cm, max. Stielbreite 4
cm; markant derb, dick und fest, flockig, der oberseits geriefte, hängende Ring ist vergänglich und ist praktisch an der oberen Stielspitze angewachsen, Basis z. T. tief in der Erde (regelrecht wurzelnd), mit kräftiger, häutiger bald ockergelblicher Scheide (die sich beim herausziehen/-drehen des Pilzes auch lösen kann)
Fleisch:
weiß, fest, voll
Sporenpulver
/ mikr. Eigenschaften:
amyloid (farblos), elliptisch
typ.
Begleitpflanze:
keine Angabe
Geruch:
angenehm, im Alter aasartig
Geschmack:
angenehm
bevorzugter
Boden:
Kalkboden
Wachstumsgebiete
/ Vorkommen:
Laubwald ,
Nadelwald ,
Mischwald ,
unter Kiefern ,
unter Kastanien ,
unter Eichen
Mitglieder haben an dieser Stelle die
Möglichkeit Pilzrezepte zu diesem
Pilz einzusehen oder einzutragen.
Der Eier-Wulstling ist eine wärmeliebende Art, die hauptsächlich im Oberrhein-Graben gefunden werden kann. Dieser Fund stammt aus dem Bliestal (Saarland), was darauf hindeutet, dass diese Art sich auch in Deutschland nun langsam ausbreitet. Der Pilz verfügt über eine Vielzahl an Ereknnungsmerkmalen. Ein im weiteren Verlauf nicht erwähntes Merkmal ist, dass man besonders bei jungen Exemplaren voller Velumreste hängt, wenn man den Pilz (intensiver) anfasst.
Frontalansicht. Der komplette Pilz ist generell weiß. Die Hutoberfläche erinnert an einen Wiesenchampignon. Die Ausmaße des Pilzes, insbesondere des Stiels sind markant.
Ansicht von oben. Der Hutrand ist besonders jung deutlich behangen und der Stiel flockig.
Ansicht auf ein liegendes Exemplar. Achtung: eigentlich müsste sich an der Basis eine Volva/Scheide befinden - diese ist leider beim Herausdrehen in der Erde stecken geblieben. Der Ring ist auffällig hoch angesetzt.
Blick auf die Hutunterseite. Die weißen Lamellen sind gedrängt und könne auch z. T. wie hier einen rosa Schein haben. Sie sind am Stiel nicht angewachsen, was durch den Ring auf diesem Bild leider nicht erkennbar ist.
Wichtiger
Hinweis: Diese Seite dient nur als Hilfe
zur Pilzbestimmung. Beachten Sie bitte, dass man
anhand von Bildern fast keinen Pilz sicher bestimmen
kann. Diese Seite kann also lediglich als Hilfe
dienen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt
waren hier Menschen am Werk, denen auch mal ein
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Frontalansicht. Die Hutmitte ist etwas verfärbt. Der oft nur wenig deutlich ausgeprägte Ring ist noch zu erkennen.
Blick auf die Stielbasis. Die Basis ist verdickt und befindet sich in einer ziemlich lappigen Volva.
Blick auf ein liegendes Exemplar. Der Stiel ist schlank und weiß. Etwas unterhalb des Ringes fällt die Veränderung der Stieloberfläche in Form einer Faser- bzw. Natterung auf.
Blick auf die Hutunterseite. Die Lamellen sind nicht am Stiel angewachsen (frei), weiß und ziemlich dicht stehend.
Geben Sie hier anderen Pilzsammlern Tipps, wie Sie
wann und wo diesen Pilz finden können. Somit unterstützen
Sie andere Pilzarten zu finden, die Sie bisher noch nicht gefunden
haben.
Pilz-Kommentar von unserem Gast andreas rückleben
aus ahaus ich fand heute ein exemplar hier auf kalkboden in einem mischwald, vor jahren hatte ich die art am selben ort bereits gefunden!